Act der Woche [KW 48]

GLAM
Unser Act der Woche ist diesmal GLAM.

Was ist dein Geheimrezept?
„Mich trauen, möglicherweise zu versagen und „Fehler“ zu zelebrieren. Mich in Details nicht zu verlieren und mir aber die Zeit zu geben, auch mal jahrelang an einem winzigen Detail zu arbeiten, wenn es sein muss.
Intuition als Instrument benutzen.
Gezielt um Hilfe bitten lernen.“

In was für eine „Schublade“ würdest du dich selbst stecken?
„»Beyond the Periphery of the Skin« würde ich diese Schublade gerne nennen. (Nach einem Buch von Silvia Federici)“

Österreichische*r Lieblingskünstler*in?
„Puh, viel zu viele. Maja Osojnik ist eine everlasting Heroine. Dann gibts noch Electric Indigo, Rojin Sharafi, Mala Herba… Es sind wirklich zu viele, um sie aufzuzählen. Mein Musikgeschmack ändert sich ja täglich. Die beste (politische) Kunst machen allerdings forever die RADS. (#unfassbartalentiert)

Deine Pläne für die Zukunft?
„Nähere Zukunft: Ich arbeite gerade an neuen Kompositionen für das nächste Album von Glam, und das macht extrem viel Spaß. Da will viel raus.
Fernere Zukunft: Größenwahnsinnige Bühnenshows mit 20-köpfigem Band- und Performance-Ensemble inklusive augenausstechenden Visuals und Alben, die gleichzeitig Indie-Filme sind. Außerdem gibt es gemeinsam mit ein paar Menschen die Vision, irgendwann ein riesiges, mehrstöckiges Tandem-Sound-Fahrrad zu bauen, das irgendwie auch schwimmen kann, um dann damit das Patriarchat zu stürzen.“

Unser Anspieltipp ist der Song »you go or i go« von der EP »two months / years«:

Foto: Katharina Wolf